RIP Jerry Doyle

Es war ja kein gutes Jahr für Promies. Gestern ist nun Jerry Doyle von uns gegangen. Normalerweise kondoliere ich eher im social media – in diesem Fall möchte ich hier gerne eine Ausnahme machen.

Jerry Doyle war zuletzt Gastgeber einer politischen Radio Talk Show und aktiver Blogger. Das nachdem er zwischen 1994 und 98 als Michael Garibaldi in Babylon Fünf berühmt wurde.

In all den Jahren hat er seine Fans nie vergessen und sich auch gelegentlich zum Chatten oder der ein oder anderen politischen Diskussion auf Facebook hinreißen lassen. Ich habe ihn im persönlichen Kontakt als sehr Aufmerksam empfunden und das rechne ich ihm hoch an.

In diesem Sinne, ich werde dich vermissen, Garibaldi.

Zielzeichen :/

MTU caveats

Bei nicht so richtig funktionierenden WAN Verbindungen kann man sich als Administrator gerne mal einen “Wolf” suchen. Ein Thema das hier immer wieder für Freude sorgt ist dabei dann, die MTU– Größe. Die Maximum Transmission Unit besagt nichts anderes, als die Größe der “Payload” in einem “Frame” des Layer 2 Übertraguns- Protokolls.

Typische Internetkommunikation – Layer 3 Kommunikation wird vom Konsumenten – dem PC – per Layer 2 an einen Router geschickt und dieser übersetzt dies dann in Layer 3. Je nach dem welchen Weg dieses Päckchen nimmt kommen jetzt weitere Informationen hinzu, die insbesondere auf IPSec verschlüsselten Verbindungen einen Teil der Payload benötigen um selbst funktionieren zu können. Daraus ergibt sich ein Verschnitt, bei dem mehr Bytes übertragen werden sollen, als in das Datenpaket hinein passen. Passt dies nicht zusammen, werden Korrekturprotokolle ausgelöst und alle möglichen Effekte summieren sich.

Wie so oft bei langen Ketten, bestimmt dann, das schwächste Glied das Tempo. Um das heraus zu finden bedient man sich am besten eines geeigneten Tools wie z.B. mturoute.

mturoute

Dieses liefert sehr kurzfristig den effektiven Payload – im gegebenen Beispiel 1472 Byte, statt der 1500 Bytes im Standard.  Continue reading