VMWorld 2012 Musings

Mann geht ja auf Kongresse um zu lernen, Neuigkeiten und Ankündigungen mit zu nehmen und nicht zuletzt um mit dem guten Gefühl nach Hause zu fahren, dass man mit seinen Einschätzungen richtig liegt und insgesamt auf “einem guten Weg” ist.

Die diesjährige VMWorld ist da keine Ausnahme. Mit dem Unterschied, dass zwischenzeitlich tatsächlich eine Große Veränderung statt findet: Die Cloud kriegt gestalt und die vielen offenen Punkte, welche die Zweifler noch immer nähren sind aufgelistet, adressiert und wenn man mutig genug ist, auch gelöst.

Mir gefällt “elastic computing” als Begriff  eigentlich viel besser als Cloud, weil er nicht so nebulös daher kommt. Dabei machen drei Dinge eine funktionierende Umgebung aus.

* virtuelle Compute Ressourcen – Hypervisor auf “Blech”
* virtuelle Storage Ressourcen
* virtuelle Netzwerk Ressourcen

Die Virtualisierung aller drei Bereiche ermöglicht erst die agile – elastische Software-basierende Bereitstellung von Cloudsystemen. Und das unter der Prämisse, dass die Steuerung aus einem homogenen ganzheitlichen Managementsystem rollenbasierend – profilbasierend und Mandanten-fähig erfolgt. Letzeres übrigens auch für private Clouds, da verschiedene Abteilungen Mandanten-Züge haben.

Erkenntniss des Tages: Dass es ohne das vereinheitlichte Management vorraussichtlich nie rund laufen wird.

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