#placetobe Brückhof-Festival

Gestern war das 4. Brückhof-Festival in Neuerkirch. Eigentlich erübrigt es sich darüber zu schreiben. Heimspiel. Es hat sich in nur vier Jahren zum festen Bestandteil des Hunsrücker Kulturkalenders und auch der wieder intensiver auflebenden (zumindest erlebe ich das persönlich so) Hunsrücker Musik- Szene entwickelt.k-wildsox-107

Uneigentlich muss man in einer strukturschwachen Region sowieso sehen wo man bleibt: “Spaß macht dir keiner, den musst du dir schon selber machen!”. Und so für Gäste, Uninformierte und Zugezogene mal ein kleiner Bericht darüber was ihr verpasst habt, auf dass ihr euch das Festival fürs nächste Jahr vormerken möget.

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Reingehört: Konstantin Wecker – Ohne Warum

Gestern Abend live im ZAP, Konstantin Wecker auf seiner aktuellen Tour “Ohne Warum”. Ich gehe gerne in das ZAP, ganz grundsätzlich, weil ich es gut und wichtig finde, lokale Kultur- Angebote im ländlichen Raum auch zu nutzen. Nur wenn sie genutzt werden, bleiben sie bestehen.

Dabei bin ich immer wieder begeistert, wen es dann tatsächlich auf den Hunsrück verschlägt. So also gestern Konstantin Wecker:

Der Dichter und Rebell bleibt sich treu. Sicher keine leichte Kost, wie ich finde. Liedermacher wie Wader oder Mey finden vielleicht harmonischere Töne. Aber das weiß man bei einem Wecker- Konzert ja vorher. Und so bin ich doch sehr gespannt in den Abend gestartet. … Continue reading

Reingehört: John Butler Trio auf der “Flesh + Blood”-Tour

Mit Superlativen sollte man ja sparsam sein und erst recht wenn es sich um Geschmacks- behaftete Themen der persönlichen Wahrnehmung handelt, sowie Musik. In diesem Fall mache ich eine Ausnahme:

Gestern Abend war ich auf dem geilsten Gig seit mindestens 20 Jahren. Mindestens so gut wie seinerzeit – Mitte der 90er – Mothers Finest in Kiel. Das genialste Stück Gitarrenarbeit seit mindestens genau so langer Zeit Gary Lucas im Tübinger Zoo (rip) gespielt hat.

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Im Kölner Palladium war das John Butler Trio zu sehen – hören; mit einem Stop der Flesh + Blood Tour. Man, gab das was auf die Ohren. Die drei Protagonisten sind einfach ausgesprochene Live- Menschen und explodieren vor Publikum.

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