Building HP-VSA virtualized storage on VMWare

Konkret sieht die Installation der Software zur Storage Virtualisierung wie folgt aus:

Ich installiere zuerst auf zwei Hosts vmWare vSphere 5.5 und lizenziere diese mit Enterprise Plus. Danach installiere ich einen vCenter Server – oder nehme denjenigen, der in meiner Umgebung zur Verfügung steht. Die VMWare Installation lasse ich an dieser Stelle außen vor – zu berücksichtigende Konfigurationen oder Ausstattungen folgen später im Thread.

Drittens installiere ich die VSA Appliances mit dem entsprechenden Installer. Auch hier fasse ich mich recht kurz, da das zuvor schon gepostet wurde.

VSAInstallationProgress3

Hierbei sind im Wesentlichen drei Dinge zu beachten:

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Published III – iX – Übertroffen

Mit großer Freude habe ich eben gesehen, dass die ersten iX 3/2017 Hefte auftauchen und im Report Teil mein Artikel “Übertroffen” über das konkrete Nexenta Virtualisierungsprojekt zu finden ist, das wir im letzten Jahr umgesetzt haben. Ganze 7 Seiten hat die Redaktion mir gegönnt.

[Update/Korrektur:] Die Information, dass die Community Edition über 18TB kostenfrei produktiv verwendet werden kann, ist so nach der aktuellen EULA nicht mehr korrekt. Das gilt nur noch für Verwendungszwecke die der Ausbildung dienen.

Kyp.F.

Comment: Drowning Storage Market.

Eben kommt’s über den Heise Ticker – der Europäische Storage Markt schwächelt. Ach. Wirklich. Zu Lasten der großen Player. Wie kommt’s, dass mich das nicht wundert. Weder dass IBM so viel abgibt, noch dass lange Zeit gesetzte Treiber von Innovation wie NetApp unter Druck geraten. Auch die Zahl bei HP ergibt auf perfide Art Sinn. Und das, trotz steigendem Storage Bedarf.

Die Frage ist alleine, wer hat Gegengift? Klassische Storage Discounts alleine werden es wohl kaum richten, in einer zusehends virtualisierten Welt.

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Software Virtualized Storage going live – considerations and decision.

Wie schon angedeutet habe ich unlängst meine erste HP VSA Installation in Betrieb und nach einer Woche Test auch produktiv genommen. Ein nicht ganz so geradliniger Prozess – auch wenn die Tests vorher das nicht angedeutet haben.

Hier ein paar Vorüberlegungen, How To und Erfahrungsbericht folgt.

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Cloud Musings and Celebrity Leaks

oder “boiling down on two things!”

Unlängst meinte auf meiner Terrasse ein Freund zu seinen zwei Nachbarn “Könnt ihr mal mit dem Bullshit Bingo aufören?” als es nur noch um Cloud und Services und Enablement ging.

Ich musste Schmunzeln.

Dann letzte Woche der Celebrity Gau mit nachfolgender Entwarnung von Apple, die Angreifer hätten nur mit roher Gewalt die Passwörter der fraglichen Sternchen erraten und somit Zugang zu deren teils sehr privaten Bildern erhalten.

“Die Cloud ist sicher!” so der Tenor. Ist sie das?

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“Standardize along Knowledge”

Aus gegebenem Anlass: Ich bin heute über einen Bemerkenswerten Artikel gestolpert, der perfekt in die aktuellen Diskussionen in meinem Team passt – und in die Erkenntnisse die in den letzten zwölf Monaten hinsichtlich Cloud Infrastrukturen gereift sind.

Cloud- Dienste funktionieren nur bei standardisierten Verfahrensweisen.  Das mag für grundlegende Themen, wie das ausrollen einer virtuellen Maschine funktionieren. Schaut man sich die wirklich erfolgreichen Cloud- Dienste an, sind diese jedoch extrem eng gefasst: Das Bereitstellen von Speicherplatz, die Bereitstellung eines Servers nach Provider- Vorgaben, … ok – so weit, so eingeschränkt nutzbar.

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VMWorld 2012 Musings

Mann geht ja auf Kongresse um zu lernen, Neuigkeiten und Ankündigungen mit zu nehmen und nicht zuletzt um mit dem guten Gefühl nach Hause zu fahren, dass man mit seinen Einschätzungen richtig liegt und insgesamt auf “einem guten Weg” ist.

Die diesjährige VMWorld ist da keine Ausnahme. Mit dem Unterschied, dass zwischenzeitlich tatsächlich eine Große Veränderung statt findet: Die Cloud kriegt gestalt und die vielen offenen Punkte, welche die Zweifler noch immer nähren sind aufgelistet, adressiert und wenn man mutig genug ist, auch gelöst.

Mir gefällt “elastic computing” als Begriff  eigentlich viel besser als Cloud, weil er nicht so nebulös daher kommt. Dabei machen drei Dinge eine funktionierende Umgebung aus.

* virtuelle Compute Ressourcen – Hypervisor auf “Blech”
* virtuelle Storage Ressourcen
* virtuelle Netzwerk Ressourcen

Die Virtualisierung aller drei Bereiche ermöglicht erst die agile – elastische Software-basierende Bereitstellung von Cloudsystemen. Und das unter der Prämisse, dass die Steuerung aus einem homogenen ganzheitlichen Managementsystem rollenbasierend – profilbasierend und Mandanten-fähig erfolgt. Letzeres übrigens auch für private Clouds, da verschiedene Abteilungen Mandanten-Züge haben.

Erkenntniss des Tages: Dass es ohne das vereinheitlichte Management vorraussichtlich nie rund laufen wird.