Angezockt: Spec Ops The Line

Eine der aktuellen Popart Ikonen auf der Konsole ist “Spec Ops The Line“, das dieses Jahr den Deutschen Entwicklerpreis abgeräumt hat, neben noch einigen anderen. Kaum zu glauben. Ein Shooter, man traut sich diesen Preis zu krönen.

Technisch setzt der Zock auf die bewährte Unreal Engine auf und kann damit auf gängigen Konsolen und PCs punkten.

Wirklich preisverdächtig ist allerdings der Plott und das Setting. In einem durch Sandstürme verheerten Dubai wähnt man sich auf Rettungsmission und natürlich ist man der Gute. Ich bin noch ein Stück vom Ende entfernt und irgendwie ist dieses Bild schon im Eimer. Wer sind die guten und wer die Bösen.

Ich habe mich hier vorab etwas von der Press Coverage lenken lassen und dachte “nunja, so spooky wird es schon nicht sein.” Von wegen. Insgesamt sind die Handlungsstränge so dicht, dass man wirklich hineingesaugt wird und man sieht sich mit der Frage konfrontiert ob man eben nicht doch das Monster ist … Dabei war eben noch alles ganz klar, in Sachen gut und böse, schwarz und weiss.

Abgesehen von der irren Atmosphäre ist das Gameplay solide und die Steuerung folgt etablierten Standards. Man findet sich schnell im Spiel zurecht. Die Waffen mit ihren Sekundäreffekten bieten einige erfreuliche Überraschungen.

Fazit: Sehr empfehlenswert ! Riesen Spaß !

One thought on “Angezockt: Spec Ops The Line

  1. Durch. Zum Thema Spooky Handlung fällt mir nur ein, dass immer wenn man denkt es kann nicht mehr krasser kommen, es genau das macht. Das Ende ist Wahnsinn – Und ich bin selten so verstört aus einem Plott ausgestiegen.

    Achterbahn vom Feinsten.

    Vermutlich fange ich gerade nochmal von vorne an, in der Rückschau gab es einige Gelegenheiten die sicher mit dem “neuen Hintergrundwissen” auch ganz andere Eindrücke erzeugen. Und vielleicht lässt sich die Handlung ja mit ein paar anderen Entscheidungen drehen.

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