Tool of the Day: Ultraedit

Vermutlich wird es keine Kolumne, aber nachdem ich schon von mehreren Seiten positives Feedback zum Posting über yEd gekriegt habe, werde ich wohl die besseren Tools, welche Eingang in meinen Fundus finden hier ab und an mal vorstellen.

Ein ganz wesentliches ist Ultraedit.

k-ultraedit screenshot

Snafu … ein Editor … Noch einer …

Ja es gibt viele davon und ich denke es scheiden sich nur über Webbrowser noch mehr Geister. Und spätestens mit notepad++ ist auch ein einfach zu bedienender Mitbewerber aufgetaucht, der zumindest ähnliche Funktionen verspricht.

Alleine alle wie sie heißen (Emacs, vi, notepad, wordpad, …) helfen mir nicht so wie es Ultraedit macht. Regular Expressions unter Windows Tools sind ja ohnehin so eine Sache und all die bequemen Funktionen, die Zeichenorientiertes Editieren so angenehm machen – auch oder insbesondere Color Highlighting und ähnliches sind sicher Punkte die ein Editor heute schon mit bringen muss. Ultredit hat einfach erst mal alle Features. Punkt um.

Man kann es je nach Präferenz parametrisieren – egal ob man Systeme administriert, Webseiten designt oder doch klassisch programmiert. Es kommen vordefinierte Setups und Skript- Integrationen zum tragen.

Was mich aber im Bereich Systemadministration vor jetzt mal gerade acht Jahren nachhaltig von Ultraedit überzeugt hat sind Blockedit- und Spalten- Edit Modi. Diese habe ich in der Perfektion noch nirgends sonst so wieder gefunden. Es gibt andere Tools, die hier beginnen nach zu eifern und der Anklang den die Features dort finden spricht Bände. Aber Mutter aller Editoren an der Stelle ist einfach Ultraedit.

Hinzu kommt die Variante personengebundener Lifetime Lizensierung, die über die Jahre zwar teurer geworden ist, aber ganz grundsätzlich eben auch einen wirklich guten Begleiter ausmacht. Ich habe mich anfangs davor gedrückt die Extra$ auf den Tisch zu legen, aber es hat sich nicht gelohnt.

Kyp. F.

 

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