Software Defined Speed

Ich behaupte ja schon seit mehreren Jahren, dass Menschen die ihr Heil in der Cloud suchen entweder keinen Taschenrechner haben oder sonst irgendein Problem, dem man sich auch anderweitig auf sinnvolle Weise nähern könnte.

Da einige ausgesprochen große Player in fundamentaler und nicht kleinlicher Gewinnerzielungsabsicht Marketing Milliarden in die Formung von IT Glaubenssätzen investieren, fühlt sich das zuweilen an als hätte man Aussatz. Marketing- Milliarden die im Übrigen erst remonetarisiert werden müssen bevor das Gewinnstreben befriedigt wird. Zweiflern empfehle ich ein paar Stunden an der Pier von Seattle beim “Yachtspotting”.

Nach all den Windmühlenkämpfen dann das: “Software-definiertes Rechenzentrum bei Porsche Informatik“. Nein! Doch! Oooooh!. Und das ganze nicht nur weil es besser und billiger ist, sondern weil es auch noch mehr Speed für die eingenen Entwickler bedeutet. Dabei entscheiden sich die Porsche ITler für HPE Synergy und VMWare. Eine Kombination die auch bei mir im Benchmark der letzten 18 Monate ganz weit vorne lag. Gut, Porsche verwendet dann VSAN – da sehe ich dann noch Luft nach oben 😉 … Anyway wir liegen voll im Trend.

Damit nicht genug: auch die Bank of America hat ihren Taschenrechner wieder gefunden und spaart 2 Milliarden USD durch Verzicht auf die großzügigen Angebote von Azure und AWS. Man wählt den alternativen Weg des Software Defined Datacenter.

Ohne mich selbst über den grünen Klee loben zu wollen: Ich behaupte seit einigen Jahren, dass ein vernünftig aufgesetztes SDDC die wirtschaftlichste und bedarfsgerechteste Lösung für zeitgemäßen IT Betrieb ist und auch für Mittelständler war es nie einfacher als heute, so etwas in Eigenregie zu gestalten.

Mein nächster Talk zu dem Thema übrigens: Nächste Woche in der VMUG Frankfurt!

Kyp. F.

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