TourTipp: Rotterdamm Downtwon and Markthal

Rotterdam ist ja ein bisschen so etwas wie der architektonische Geheimtipp in Mitteleuropa. Irgendwie verbindet man vor allen Dingen Hafen mit Rotterdam und wenn man erst mal vierzig Kilometer an den Piers vorbei gefahren ist, dann kommt einem die Idee, dass der Eindruck nicht ganz verkehrt ist. Hier wird immer und irgendwie gebaut. Die Innenstadt selbst ist da deutlich kompakter und man kann Downtown lässig in ein paar Stunden abgearbeitet haben. k-hdr-rotterdam-02

 

Auch hier wird gerne und kräftig gebaut. Ein neues Highlight hierzu ist die Markthalle, die auch eine Menge Parkplätze bietet und auf Grund ihrer zentralen Lage für den Rundgang durchaus den passenden Ausgangspunkt bietet. 

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Hier kann man sich dann auch vor oder nach dem Rundgang auch trefflich stärken. Auf Gutmitteloberhessisch könnte man die Halle eine “überdachte Fressgass” nennen. Allerlei Stände bzw. in den Gebäudeflanken eben auch Bars und Restaurants laden zum Genießen ein. Dabei zeigt sich die starke asiatische Präsenz der ehemaligen niederländischen Kolonien die zu absolut empfehlenswertem und authentischem Essen führt.

 

Ein paar der Pavillons, die eben auch Gastronomie beherbergen, besitzen kleine Dachterrassen, von welchen aus man das muntere Treiben bei den Verkaufsständen auch entspannt beobachten kann. Schafft man endlich den Start des Rundgang ist man quer über den Kolk in zwei Minuten bei den Kubushäusern.

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Zu dem baufreudigen Eindruck kommt die Vermutung, dass niederländische Genehmigungsverfahren deutlich entspannter sind. Die eher modernen und experimentellen Bauten mischen sich in klassische Mitteleuropäische Innenstadt- Architektur. Die Kubushäuser selbst, wohl als Modell eines neuen Wohnideals gedacht, mit großzügigen Freiflächen zur gemeinsamen Nutzung und zum sozialen Austausch, sind augenscheinlich ein Beispiel wie man es nicht macht. Die vielen architektonisch interessierten Besucher, machen den Anwohnern den entspannten Austausch nicht eben leicht. k-hdr-rotterdam-09

Direkt hinter den Kubushäusern findet man den alten Hafen. Hier liegen beschaulich und romantisch Flachbodenschiffe vor Anker während daneben auf der Mole sich die Bistrotische aneinander reihen. Auch der Hafen lädt gemütlich zum einkehren ein.

Direkt dahinter findet sich auch schon die Maasbrücke, bzw. ein Pier Weiter die an sich schon beeindruckende Erasmusbrücke, die an sich schon ein Baudenkmal ist. Hierüber erreicht man den Wilhelminapier, die Piers von Rijnhaven und Maashaven sowie die Viertel Feijenoord und Afrikaanderwijk, die dann eigene Postings wert sind, ebenso wie die anderen Himmelsrichtungen von Downtown.

Kyp. F.

 

 

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