Follow up Business Social Media

Eines möchte ich dem geneigten Leser nicht vorenthalten:

Nach meinem Post und der damit verbundenen Abschied vom kommerziellen Xing, bin ich doch tatsächlich mit dem Vorwurf konfrontiert worden “mit zweierlei Maß zu messen”.

Das ganz vor dem Hintergrund ich würde “viel zu oft in der Timeline auftauchen” und nur für diejenigen Vertriebsmitarbeiter “irrelevantes Zeug teilen”. Dazu muss man wissen dass ich tatsächlich sehr regelmäßig Inhalte meines Arbeitgebers und der Unternehmensgruppe teile. Ganz manchmal auch andere Dinge die mich interessieren.

Auf Neudeutsch ist das Employee Branding.

Und es ist das wofür ein soziales Netzwerk gemacht wurde. Inhalte zu Teilen. Die kann dann jeder den sie Interessieren abonnieren oder es bleiben lassen.

Mit anderen Worten ist jeder für den Inhalt seiner Timeline selbst verantwortlich.

Für den Inhalt meines klingelnden Telefons, meines eMail Postfaches oder Messangers bin ich nicht verantwortlich – den senden mir andere Menschen (oder Bots) – gefragt und ungefragt.

Und IMHO liegt darin der fundamentale Unterschied. In der Fachsprache spricht man auch von Push- oder Pull- Medium.

Mir zweierlei Maß zu unterstellen während man seinen eigenen Pull Konsum nicht im Griff hat ist einfach nur Dumm. Entschuldigung.

Da hat jemand sein ureigenstes Handwerk nicht verstanden.

Oder fühlt sich ertappt und angegriffen.

Es ist also alles Mögliche aber nicht das Messen mit zweierlei Maß.

Andererseits kann ich auf solche Follower auch ganz entspannt verzichten und bin froh. Wenn diese mich noch aus ihrer Kontaktdatenbank löschen habe ich vielleicht sogar mein Ziel erreicht.

Alle anderen finden es ja vielleicht ein kleines bisschen lustig.

Kyp. F.

Leave a Reply

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.