Frühling an der Alten Schule.
Just to share 😉 F.
Wir haben Sylvester bisher mit einem ausgedehnten Spaziergang gefeiert- die kleine Runde ums Haus.
Genau diese Runde haben wir Revue passieren lassen, und sie hat sich in den bald drei Jahren die wir schon hier wohnen doch sehr geändert. Als wir hier ankamen ging diese Runde zum Wald, ein bisschen vorbei und wieder zurück und wir haben uns nach Hause gekeucht.
Gestern und heute hat es ja nur vergleichsweise wenig geregnet und da bin ich dann doch mal raus, schauen was unser Grünzeug so macht. Das ist das Resultat:
Ca. 45 Gläser Traubengelee, 20 Liter (Eimer) voll Wallnüsse, 5 Liter Traubensaft zum trinken und 6 Liter Traubensaft im Eis der noch nicht weiß ob er getrunken oder als Gelee verkocht wird. Wir hatten weder mehr Gläser noch mehr Gelierzucker im Haus.
Eigenes, ökologisch einwandfreies Essen – genau das haben wir uns doch von dieser Wohnsituation versprochen. Was ne Schufterei *LOL*.
Kurz bevor wir heute Nachmittag unseren Fleiß auf den heimischen Baustellen im Malepartus belohnen wollten, noch einmal der Blick aus dem Schlafzimmerfenster.
Direkt vor dem Fenster im Kirschbaum der junge Buntspecht. Ich habe schon einige Vögel auf dem Gelände gesichtet und auch immer brav bei der Stunde der Wintervögel des NABU mit gemacht, aber der Buntspecht ist neu:
Im vorangegangenen Posting habe ich ja über die Pflanzaktion und diverse Erfolgserlebnisse bezüglich des Anwachsens unserer “Unser Dorf soll grüner werden” Obstbäume geschrieben – jetzt ein Update.
Neben der reinen Verteilung, war auch eine Einweisung durch unseren örtlichen Revierförster in sachgerechte Vorbereitung und Pflanzung der Bäumchen, Gegenstand des Umwelttages.
Gestern Abend stand ich ich mit meiner Angetrauten so in der Küche, allerlei Verrichtungen zu erledigen – als wir unseren Blick erhoben stand da keine fünfzehn Meter von uns entfernt dieser Bursche:
Erstmal konnten wir das nicht so recht fassen, auch wenn wir ja Natur-nah leben, aber das. Irgendwann bin ich dann doch meine Kamera holen.