Jetzt können wir, meine Angetraute und ich, auch mit reden: Wir waren endlich in “Die andere Heimat“. Man könnte meinen, bei einem Film der offiziell erst vorgestern angelaufen ist, ist ein Adverb wie “endlich” fehl am Platz. Weit gefehlt, denn kaum ein Ereignis hat die Region hier in letzter Zeit so aufgemischt wie der Premieren-Rummel letztes Wochenende, dem auch wir uns nicht gänzlich entziehen konnten. Just heute wird in Morbach, in Edgar Reitz Elternhaus das Cafe Heimat eröffnet, in welchem der geneigte Fan in Zukunft alles Mögliche rund um die filmische Heimat durchstöbern kann, so auch Requisiten, original Drehbücher und die gängige “Sekundärliteratur”.
Wann kommen schon einmal weltbekannte Film- Größen und die einschlägige Presse in so großer Zahl nach Simmern? Die in der Presse kolportierte Zahl von 100 Millionen Zuschauern, die Edgar Reitz mit seinem Epos erreicht hat, spricht an dieser Stelle für sich – wobei mich hier auch die Zählweise interessieren würde 😉
Neben dem Rummel leistet dieser Film einmal mehr ganz Erstaunliches und daher mein dringendes Bedürfnis darüber zu bloggen:
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