Tool of the Day: Ultraedit

Vermutlich wird es keine Kolumne, aber nachdem ich schon von mehreren Seiten positives Feedback zum Posting über yEd gekriegt habe, werde ich wohl die besseren Tools, welche Eingang in meinen Fundus finden hier ab und an mal vorstellen.

Ein ganz wesentliches ist Ultraedit.

k-ultraedit screenshot

Snafu … ein Editor … Noch einer …

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Blender Explosion

Ein weiteres Tutorial von tutor4u, diesmal “rund” um einen explodierenden Planeten 😉 Das ging erstaunlich schnell und ich habe mich mal an den Schreibtisch gezwungen um eine halbe Stunde meinen Verstand zu fordern. Das Ergebnis spricht einmal mehr für sich – und für Blender.

k-expl.planet.2Ich finde es sehr imposant, und das mit nicht einmal einer halben Stunde konzentrierter Arbeit.  Continue reading

Blender Render

Auch wenn es nur das Ergebnis eines Tutorials ist, hier mein erstes in Blender gerendertes Bild:

clothIrgendwie hab ich voll den Zug verpasst, wie weit dieses Open Source Projekt gediehen ist und wenn man sich das Tool einfach herunterlädt ist intuitiv eigentlich nicht mehr zu erfassen wie irgendetwas geht.

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Wozu HDR ?

Wozu überhaupt HDR, viele sagen das wäre gemogelt oder übertrieben ? Nein ist es nicht. Technische Aufnahme- und Wiedergabe- Verfahren (Druck, Bildschirm, Kamerasensor) haben einfach einen begrenzten Kontrast und Farbumfang und an der Stelle kontern gerne die Puristen, dass analoger Film und Papier hier der Digitalen Welt weit voraus sind.

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Pimp HP Mini 5101 – SSD

Today I got a 120GB Samsung Series 840 SSD as a good bargain from my favourite electronics store. Since I digged out my HP Mini 5101 some days ago and suffered from the long time not updated Ubuntu whatever version the decision was easy. The slow netbook needed some serious kick ass.

So coming home I desperately searched for some advice in opening my netbook. Finding some old documentation I gave it a try. Indeed you need to remove the keybpard since primarily the bottom of the netbook i sealed. Remove the battery, losen the three screws marked with keyboard within the battery bay, then flip the book ofer and lift the keyboard cover on both sides from the case – left -middle – right, until you hear and feel the release click. you should be able to lift the kkeyboard on both sides a bit.

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Current Project: Raspberry PI

Man braucht ja immer wieder ein kleines Projekt, nicht wahr?

Da ich mit meinem NAS auf Basis SS4200 noch immer hadere und nicht so recht weiß ob ich es abbrechen und auf eine belastbarere Plattform wechseln soll, jetzt mal eine Kleinigkeit zwischendurch. Raspberry PI:

 

Raspberry PI

Raspberry PI

 

Auf der Suche nach einem Stromsparenden Medienterminal bin ich beim Raspberry PI gelandet. Das erste Gehäuse aus dem rundum sorglos Paket war nicht so ganz meins und ich habe noch fix das Acrylgehäuse von Vullers Tech nachbestellt.

Abgesehen von der robusten und trickreichen Acrylausführung gefällt mir am Vuller Tech Gehäuse die vorbereitung der Gehäuseausbrüche für GPIO und die anderen Schnittstellen zur Nachverkabelung. Die Ausbrüche sind vorgefräst und lassen sich augenscheinlich mit sehr wenig Aufwand sauber aus dem Gehäuse trennen, sollte man GPIO oder etwas anderes als Standard IO benutzen wollen.

 

 

Hätte man gleich gründlich im Internet gesucht hätte man das ganze sogar Kosten-neutral ummünzen können, aber sei es drum. Für nicht mal 50,- EUR habe ich jetzt ein Medienterminal fürs Wohnzimmer. XBMC auf eine SD-Karte geimaged und fertig. Größtes Thema gerade ist die Bedienung wenn man auf Tastatur und Maus verzichten will. Da muss ich jetzt mal schaun wie das schnellst weiter geht.

Sobald ich mit XBMC und dessen Bedienung fertig bin, werde ich mich dem Thema GPIO zur Heimautomatisierung zuwenden. Vor dem Hintergrund wäre eine PoE Stromversorgung des Raspberry PI tatsächlich wünschenswert, da man sich damit das Steckernetzteil sparen würde. Naja, bisschen Raum zur Verbesserung kann ja nicht schaden.

kyp. F.

Musings on User Interfaces

Als ich Minority Report gesehen habe hat mich doch einiges Fasziniert. Eines der absoluten Highlights war das futuristische User Interface mit dem der geneigte Agent seinen Recherchen nach geht. Es hat eine Weile gedauert bis ich gemerkt habe, dass es sich hierbei nicht um Science Fiction handelt.

Genug Ressourcen vorausgesetzt, wie sie Geheimdienste oder Ölmultis haben, kann man dieses Gadget kaufen. Es heißt G-Speak und wird von Oblong Industries feil geboten.  Dabei ist es mit Visualisierungs-Technik und Imersion nicht getan. Logischerweise braucht man Anwendungen, welche von dieser Art Bedienung profitieren und die Rechenpower, sowie Datenbestände, welche den Gebrauch mit Leben füllen. Auch das schränkt die Zahl der potentiellen User nach wie vor ein.

In einer Zeit in der die immersiven Telepräsenz Lösungen von CISCO oder HP Halo oft noch immer recht ungläubiges Staunen hervorrufen, mag ich nicht einmal abschätzen wie weit der Vorsprung von Oblong hier ist. Beide habe ich schon benutzen dürfen und dabei geht es ja im Wesentlichen um Videostreaming. Auch habe ich schon 2001 meine ersten Erfahrungen mit den HP Visualisierungs-Lösungen in Zusammenarbeit mit Panoramtech – klassische sphärische 3D Projektion und Datenhandschuh, ausprobieren dürfen. Der Hardware-Aufwand war immens und zumindest Panoramtech war seiner Zeit so weit voraus, dass sie es ökonomisch nicht überlebt haben. In der Realen Anwendung ist Rückprojektion dann doch erheblich günstiger, wenn auch bei weitem der Immersionseindruck fehlt.

Was  mich aber jetzt wirklich erheblich ins Wanken gebracht hat ist, was Microsoft mit der XBox und Kinect anstellt. Das verheiratet mit Smartglass auf einem iPad ist dann doch die Frechheit. Da ich die XBox an einem Beamer betreibe ist der Einduck bei hinreichender Leinwandgröße schon immens. Ein etwas leistungsfähigerer Photonenbeschleuniger mit ausgeprägteren Fähigkeiten zum Trapezausgleich und eine entsprechend hohe Deckenmontage lassen hier noch Raum zur Optimierung, nevertheless bin ich nach ein bisschen Rumexperimentieren schon “deeply impressed”.

Wird das die Immersion des kleinen Mannes?

Ein bisschen weiter gesurft findet man schon einige Leute die reichlich Schabernack mit dem Kinect Sensor treiben und auf diversen Plattformen Codefragmente zur Verfügung stellen, welche die trickreiche Technologie von Microsoft hier anderweitigem Nutzen zuführen sollen. Microsoft selbst scheint mit seinem Software Development Kit hier Vortrieb leisten zu wollen.

 

 

Die Technik ist so genial wie simpel. Die Überlagerung eines Infrarot und eines optischen Bildes, kombiniert mit einem definierten Infrarot Punkteraster das der Kinect Sensor in den  Raum sendet liefert eine recht gut analysierbare Silhouette die zur Gestensteuerung heran gezogen werden kann.

“Anyway, I’m deeply impressed” und habe mal wieder richtig Lust doch auch ein bisschen zu hacken. Das ist tatsächlich einmal Innovation aus dem Haus Microsoft – wenn nicht die eigentliche Erfindung – so doch das Downsizing wirklich hochwertige Technologie Haushalts-kompatibel zu machen. Die Ideen von Oblong dürften was die Gesten-Erkennung  angeht nicht grundsätzlich abweichen.

kyp. F.

 

Pimp More Alteisen – XW4400

Da ja meine Angetraute auch etwas mehr Spaß am PC haben möchte wird die XW4400 die mir 6 Jahre lang gute Dienste geleistet hat auch moderat gepimpt. Im Feminin-minimalistischen Ansatz war die Design vorgabe “so schnell dass es Spaß macht” aber “bloß kein Geld ausgeben”

Der Core 2Duo mit 2.4 GHz. ist nach wie vor Robust. Ein Freigewordener DVD Brenner ergänzt das vorhandene Laufwerk. Die vorhandene GT240 Nvidia ist noch ebenfalls noch ein Device mit dem man sich wohl fühlen kann.

Spannend wird es beim Thema Massen- und Speicher überhaupt. Die vorhandenen 2GB Memory wurden nach dem etwas mageren Ergebnis im Windows Leistungsindex um weitere 2GB ergänzt. Den wirklichen Kick bringt auch hier eine Samsung SSD840 mit 128 GB. Mit beiden Erweiterungen gelingt der Sprung über die 6er Marke im Windows Leistungsindex des neu Installierten Windows7 home Premium.

Jeder der sich mit dem Kauf eines neuen PC auseinandersetzt sollte sich erst einmal fragen ob einfach eine SSD als Systemplatte nicht reicht. Je nach Anwendungsfokus gibt ohnehin die Grafikkarte den Takt vor.

Primäres generelles Leistungskriterium ist der Speicherdurchsatz, der im ganzen System die Balance hält und zwar von der CPU über Hauptspeicher bis hin zur Festplatte (Auslagerungsdatei). Wenn man die Leistung durchgängig gleich hoch hält, bewegt man sich nahe am Maximum des im vorgegebenen Rahmen Möglichen. Zieht eine Komponente – zu wenig Hauptspeicher – eine langsame Platte – diese Balance nach unten kann man CPUs und Cores und andere Dinge aufrüsten so lange man will, es wird nicht den erhofften Effekt bringen.

Hardwarekosten für diese Runderneuerung betragen 130,-EUR und verschieben den nächsten PC-Kauf um mindestens zwei Jahre nach hinten.

kyp.F.

XW8400 reloaded

Hallo zusammen,

ich habe auch das eine Weile vor mir her geschoben, das Recycling einer XW8400. Die gab es für kleines Geld beim Broker und mit zwei Xeons und 8GB RAM, 19,2GB Speicher-Bandbreite eine doch beachtliche Rennmaschine. Die SAS Platte die mit kam ein wenig klein, DVD Rom ok, aber zu Hause vielleicht nicht das Mittel der Wahl. 6 Port SATA und 4 Port SAS RAID Controller an Bord.

Eine Weile lief die Kiste als ESXi Host und hatte schon eine 2TB Platte von WD spendiert bekommen. Jetzt stand auch die Runderneuerung des PCs meiner Angetrauten an und irgendwie roch das nach dem großen Rundumschlag.

Die Mods dato: eine GTX660 von Asus, Blueray RW Laufwerk und DVD RW Laufwerk – beide von Pioneer. Als Nachbrenner eine Samsung 840er SSD mit 128 GB. Dazu einen internen Icybox Card-Reader mit allem F*** und Feuerstein. Dann Neuinstallation mit Windows 7 Professional.

Alles in allem in den alten Hobel für ca. 450 EUR Teile nachgerüstet und ich muss sagen Hut ab. Respektable 13370 Punkte im 3DMark2006 ohne allzu viel Feintuning und das im Rahmen von Taschengeld-Budget. Windows 7 Performance Index 7,2. Ich hätte bei 7 Jahre altem Blech nicht mit ganz so viel Rums gerechnet. Dabei melden die CPUs zunächst dass sie noch um 1/3 runtergetaktet arbeiten.

Eventuell doch um die 3GHz Quadcore Pumpen bemühen, aber die scheinen noch in Gold aufgewogen zu werden.

Die Erste Runde Mass Effekt 3 mit allem möglichen Grafikschnickschnack aktiviert – den man sich bisher immer gerne verkniffen hat – war ein echtes Erlebnis.

kyp. F.